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Artikel und Kritiken

Höchst unterhaltsam

Simon Bucher – der ist nicht bloß einfach ein fabelhafter Pianist, er ist ein souveräner, viel in der Musikgeschichte herumgekommener Musiker, der unvermittelt die Tonlage wechseln kann und völlig schamlos und mit großer Eleganz zwischen den Genres mäandert.SWR2 Treffpunkt Klassik, Dezember 2019

Eine CD, die hitverdächtig ist

Songs wie “Looking for Freedom”, “Barbie Girl”, “In the Navy”, “Voyage Voyage” oder “The Rhythm of the Night”, um nur einige zu nennen, sind kaum wiederzuerkennen und bieten ein Feuerwerk der Kreativität. Buchers Klavierspiel begeistert durch virtuose Leichtigkeit.Opernglas, Februar 2020

Den Spieß umdrehen

Am Klavier ist Simon Bucher eine Band, ein Orchester, ein Konzertsolist, ein Liedbegleiter und noch vieles mehr. Mit unfassbarem Reichtum an Klangfarben rast er über die Tasten.The New Listener, Dezember 2019

Klassische Musik und Diskokugelkitsch vom Feinsten

Florence Foster Jenkins war gestern. Bei mir läuft das Album im Auto Schleife. Es vertreibt jeden Ärger und Sorgen sogar im unerträglichsten Berliner Straßenverkehr. Diese CD sollte auf Rezept vom Arzt verschrieben werden dürfen, für eine depressions- und burnout-freie Gesellschaft. Wir freuen uns schon jetzt auf die zweite Folge von „Best of Worst“.Online Merker, Dezember 2019

Best of Worst review

When was the last time you heard an album of classical art songs that made you laugh out loud and compelled you to think about the nature of the music at the same time? This remarkable disc revives the nearly lost art of satiric pastiche, and will provide the listener with much to enjoy on multiple levels.HRAudio, Oktober 2019

Grenzenlose und inspirative Musik

In das Skurrile treiben es die Sängerin und der Pianist in ihrer Version des Hits «Der Berg ruft». Es wird ein szenisches Drama aufgeführt, das auch viel Symbolisches ausdrückt.Der Murtenbieter, November 2019

Klassische Ironie

Wenn ihr mich nach dem derzeit originellsten, lustigsten, faszinierendsten und schicksten Musikprojekt, also überhaupt nach der allerbesten Kreatividee des Landes fragt, dann gibt es für mich eine Antwort: The High Horse. Ohne Scheiss.Rockette, November 2019

Stefanie Szanto und Simon Bucher sprengen die Grenzen zwischen den Musikgenres

Diese CD-Produktion sprengt so ziemlich alle Grenzen bekannter Musik-Genres. Die beiden Schweizer Künstler Simon Bucher (Klavier) und Stephanie Szanto (Mezzosopran) kommen aus der Klassik-Szene. Daher das im Titel angesprochene „Hohe Ross“, von dem sie aber bereitwillig absteigen, um die Grenzen zwischen E- und U-Musik gründlich zu verwischen.Klassik begeistert, November 2019

Best of Worst

Da findet sich etwa Aquas nervtötender Dance-Hit „Barbie Girl“ im Chopin-Bett wieder, wird samt Scarlatti durch den Fleischwolf gedreht, um als große Oper zu entschlummern.Hörbar, November 2019

Das Debütalbum von The High Horse

Ob mit oder ohne tierische Begleitung, die Plattentaufe wird bestimmt ein Ohrenschmaus und ein Zwerchfellkitzler werden.bern.lgbt, November 2019

Die Veredelung der Bravo-Hits

Es gibt viel zu lachen. Man muss sich nur mal die Interpretation des Bumm-Bumm-Lieds «I like to move it, move it» anhören. Grossartig grotesk!Berner Zeitung, November 2019

Gaia-Festival mit üppigem Programm

Stephanie Szanto (Mezzosopran) und Simon Bucher (Klavier) interpretieren am Galakonzert, 4. Mai im Schloss Oberhofen, Chart-Hits der 1990er-Jahre klassisch – zum Kichern komisch und zum Niederknien brillant. Wie die Vengaboys in den höchsten Tönen klingen oder Dr. Alban mit seinem «What is love, baby don’t hurt me» geschmettert klingt, führt das Duo eindrucksvoll vor.Thuner Tagblatt, April 2019

Kleine vokale Wunderwerke

Einen hinreissenden Liederabend gaben die Mezzosopranistin Marie-Claude Chappuis und Simon Bucher am Flügel zum Saisonauftakt.
Simon Bucher – das Wort Klavierbegleiter ist bei ihm nicht das richtige, er begleitet nicht, er gestaltet mit – bewies Gespür für die Klangschönheit, mit der er die Poesie des Klavierparts ausmalte; nicht minder hochrangig wirkten seine Eigenimprovisationen zwischen den drei Faurè-Gesangsblöcken.
Diese intelligenten und einfühlsamen Zwischenspiele, gedacht als Überleitungen und thematisch von Faurés Harmonik und Klängen inspiriert, waren etwas ganz Besonderes und Ungewöhnliches. Das Publikum erlebte im ersten Programmteil also einen wahren Zauber mit der perfekten Verschmelzung zwischen Stimme und Klavier, der sich in romantischen Heine- und Eichendorff-Vertonungen von Mendelssohn fortsetzte – zumal beide Künstler sich zum Medium der Texte und der Vertonungen machten.
Die Oberbadische, April 2018

An original and very interesting programme

Gwendolyn Masin did not chose an easy path when recording „FLAME“. Her introductory notes for the CD booklet reflect the thoughtfullness and philosophical approach to her playing and, quite possibly, her life. One can feel the warmth in the dialogue with her long-time partner Simon Bucher. Their performance is beautifully fluid. This album is very successfully done both regarding the programme and the interpretation.France Musique about the album FLAME, 2018

Ganz schön beflügelt

Simon Bucher sieht seine Rolle als Klavierbegleiter darin, eine Art Bühnenbild herzurichten, das möglichst genau zu den Geschichten passt, die der Sänger oder die Sängerin erzählt. Lieder seien wie Miniopern, die wie all die leuchtenden Sterne in der unendlichen Weite des Alls gleich ein ganzes Universum an Emotionen und Stimmungen freilegen.Berner Zeitung, März 2018

Ein erregtes Drängen

Der Liederabend mit Maya Boog und Simon Bucher im Stadthaus Winterthur gerät zu einem grossartigen Erlebnis.
…Simon Bucher, der «Das Marienleben» zum ersten Mal spielt, verleiht jedem der Gesänge den passenden Rahmen und stellt darüber hinaus den Klavierpart als ein starkes und bisweilen sehr eigenständiges Gegengewicht zur Singstimme dar. Die Hochzeit zu Kana etwa wird von einer Klavierfuge begleitet, die geradezu aus «Ludus tonalis», Hindemiths Reverenz an Bachs «Wohltemperiertes Klavier», stammen könnte.
Neue Zürcher Zeitung, Dezember 2016

Ein Spiel von brillanter Leichtigkeit, Klarheit und Transparenz

Sinnliches Klangempfinden und subtiles Gespür für Atmosphärisches brachten die Geigerin Gwendolyn Masin und der Pianist Simon Bucher für ihren Auftritt in der Reihe „Klassik im Krafft-Areal“ in Schopfheim mit. Das Duo legte ein ebenso ungewöhnliches wie apartes Programm vor, das sich französischer, aber auch spanisch angehauchter Kammermusik vorwiegend aus dem Impressionismus und dem frühen 20. Jahrhundert widmete.(…)Simon Bucher erwies sich mit klarer, subtiler Anschlagskunst und pointiertem Spiel als idealer Klavierpartner für die charismatische Geigerin.Badische Zeitung, Oktober 2017

Jetzt kommt das Klassik-Karaoke

Der Berner Pianist Simon Bucher tritt bald im New Yorker Moma auf. Vorher zündet er in der Altstadt eine «Space Odyssey», die das Comeback des Kunstlieds lanciert – und einige Überraschungen verspricht.Der Bund, Januar 2017

mit viel Humor

Das Berner Duo Petting goes Classic macht aus Popsongs klassischen Liedgesang, und das mit viel Humor. Die beiden sind die Mezzosopranistin Stephanie Szanto und der Pianist Simon Bucher. Am 12. März treten sie mit ihrem Programm «Bravo-Hits klassisch interpretiert» im Besucherzentrum der Kehrichtverwertungsanlage Bern-Forsthaus auf. Wir haben uns mit ihnen unterhalten.
(…)Pop goes Klassik ist ja nichts Neues. Es gibt unzählige Orchesteraufnahmen von Pop-Hits in klassischem Gewand. Meistes ist das sehr kitschig und humorfrei. Als Duo Petting goes Classic interpretieren Simon Bucher und Stephanie Szanto sorgfältig ausgewählte Bravo-Hits auch klassisch, aber das mit viel Humor.
Gaybern, März 2016

Wo sich Tic Tac Toe und Haydn Gute Nacht sagen

«Bravo-Hits» sind unverwüstlich. Wie aber klingen Haddaway oder «Knight Rider» klassisch interpretiert? Anders gefragt: Wie macht sich «Ich find dich scheisse» der deutschen Girlgroup Tic Tac Toe als dramatische Sopranarie im Stil von Joseph Haydn? Simon Bucher weiss es genau. Letztes Jahr lud der Berner Pianist zum «Bravo-Hits»-Abend im Progr, begab sich mit der Mezzosopranistin Stephanie Szanto tapfer auf das musikalische Minenfeld der Neunzigerjahre. Der Erfolg war durchschlagend.Berner Zeitung, Oktober 2015

Simon Bucher wusste immer wieder impressionistische Stimmungen zu zaubern

Neue Zürcher Zeitung, September 2013

ROSSINI Petite Messe solennelle

The drive of pianist Simon Bucher, along with his sensitivity as an accompanist and his exquisite rendering of the ‘Prélude religieux’, are integral to the performance’s success. I cannot recall this aspect of the work being better realised, even by Sawallisch.Richard Osborne für Gramophone, Juni 2013

Fesselnd, frei und überraschend

Die am Schluss vorgebrachte Improvisation des Pianisten Simon Bucher war ein Feuerwerk lückenloser Einfälle, das an Vielseitigkeit nichts zu wünschen übrig liess. Wenn auch in der Klassik eingebettet, schimmerten viele andere Kulturkreise, Zeitepochen und Stiele durch, wobei der Künstler es mit viel Geschick verstand, den Hörer immer wieder voranzutreiben und mit neuem zu fesseln und zu überraschen. Dabei entstand ein zusammenhängendes Werk, das man nur mit Staunen und Dank als Geschenk entgegennehmen durfte. Nur wenige Pianisten besitzen dieses Talent auf solch hohem Niveau. Biel würde ihm bei Gelegenheit gerne wieder zuhören.Bieler Tagblatt, März 2011

Der Berner Klaviermeister

Berner Zeitung, Dezember 2010

Ein Meister der Improvisation

Aargauer Zeitung 2009

Simon Bucher entlockte dem Flügel einen melodischen Zauber, der die Zuhörer für sich einnahm.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Oktober 2008

Sehr Ernsthaft – und spektakulär gut

Der Liederabend mit Dominik Wörner, Bassbariton und dem 25-jährigen Schweizer Pianisten Simon Bucher war sensationell gut. Simon Bucher brachte es fertig, die wenigen dem Gesangseinsatz vorhergehenden Akkorde mit einer solchen Spannung, einer so herben Innigkeit anzuschlagen, dass man in der Folge – ungewöhnlich genug – mehr verlockt war seinem farbenreichen, differenzierten und stets intelligent bedeutungsvollen Klavierspiel zu lauschen. …die Bucher phänomenal sowohl zum leuchten bringt als auch in Form hält, dem Liedvortrag gewissermassen zusätzliche Informationen hinzufügend, ohne ihn zu stören: auch die Ausgewogenheit des Zusammenwirkens ist bewundernswert. Viele Details wären zu rühmen.Die Rheinpfalz, Oktober 2005

Eine Persönlichkeit die zurückfindet zum Wesenhaften der Musik

Zeitung im Espace Mittelland, 2003

Schön in der Balance zwischen Virtuosität und Verinnerlichung und bemerkenswert spannungserfüllt

Der Bund, Juli 2001

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